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Title:Handlungsmodell
Journal:Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie
1995 : VOL. 45:5, p. 170-178
Index terms:
Freeterms:ARBEITSMEDIZIN, ARBEITSPHYSIOLOGIE
Language:ger
Abstract:Beim sick-building-Syndrom handelt es sich um ein Symptomkonglomerat, dessen Ursache nach Meinung der Arbeitsmediziner in Eigenschaften von Innenräumen, Immobilien, Fahrzeugen u.a.m. liegen kann. Charakteristisch für gebäudegebundene Beschweren sind z.B.: Reizungen der Augen, Nase und des Rachen. Zu unterscheiden sind gebäudengepasste und -bezogene Krankheiten, chemikalienbezogene Überempflindlichkeiten (irritativ-respiratorisch, zentralnervöse und vegetative Beschwerden) sowie das chronische Ermüdungsyndrom. Vorgestellt wird ein Handlungsschema, mit folgenden Handlungsebenen: (1) Vorermittlung, Klassifizierung von Beschwerden und Befunden, (2) technische Raumbedingungen und medizinische Differentialdiagnostik, (3) klinische Faktoren, (4) Luftinhaltsstoffe und andere Umweltfaktoren, (5) Kontrollgruppen, (6) medizinische und psychologische Diagnostik der Kontrollgruppe und (7) Ausschluss und Beseitigung gebäudegebundener Beschwerden und Befunde.
SCIMA record nr: 137529
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