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| Tekijä: | Sauermilch, Thomas |
| Otsikko: | Publizitätspflichten aus US-Sicht: Cross-Border-Situationen (Rechnungslegungsvorschriften) |
| Lehti: | Zeitschrift für das Gesamte Kreditwesen
1996 : VOL. 49:7, p. 300,302,304,306,308 |
| Asiasana: | |
| Vapaa asiasana: | JAHRESABSCHLUSS, USA |
| Kieli: | ger |
| Tiivistelmä: | In den USA existiert ein vielschichtiges System an Instrumenten der Publizitätspflicht, das nicht allein auf einer Generalklausel (wie dem Paragraphen 15 WPGH) aufbaut. In erster Linie besteht die gesetzliche Publizität aus einer umfassenden, periodischen, das heisst jährlichen und vierteljährlichen Berichterstattung. Dahinter stehen enge gesetzlich definierte Ad-hoc-Publizitätspflichten, die dazu dienen, einige wesentliche Ereignisse anzuzeigen. In den Augen mancher Beobachter tragen diese Regelungen dazu bei, dass ausländische Emittenten dem US-Markt fernbleiben. Teilweise liegt dies an den Bilanzierungsregeln gemäss US GAAP, teilweise an der vierteljährlichen Berichterstattung und nicht zuletzt an den sog. "Class Action" Prozessen. Dies hat man auch in den USA erkannt. In jüngster Zeit sind daher verstärkt Bemühungen zu verzeichnen, die Teilnahme ausländischer Emittenten am US-Kapitalmarkt zu erleichtern. |
SCIMA